Der Autokauf auf Pump wird auch in Deutschland immer beliebter. Zudem nehmen die Deutschen auch immer höhere Summen für den Autokauf auf und sind Bereit mehr auszugeben. Dies zeigt eine Betrachtung und Bewertung aller über CHECK24 abgeschlossenen Autokredite.
2021 liehen sich die Autokäufer im Durchschnitt 17.419€ bei den Banken, 2020 waren es 16.456€. Das ist ein Zuwachs von rund sechs Prozent. 2017 lag die durchschnittliche Kreditsumme bei 13.901€. Das ist in Plus von 25 Prozent. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von gestiegenen Einkommen bis hin zu gestiegenen KFZ-Preisen.
In im Vergleich der Großstädte Zeigt sich auch ein interessantes Bild. Während der Bundesdurchschnitt bei 17.419€ liegt, leihen die Autokäufer aus München mit durchschnittlich 20.115€ deutlich mehr. Auch in den Städten Frankfurt am Main (19.881€) und Stuttgart (19.458€) nehmen die Autokäufer mehr als der Durchschnitt auf. Unter den Großstädten nehmen die Autokäufer in Dresden am wenigsten auf. Hier liegt der Durchschnitt bei 14.603€. Laut Dr. Stefan Eckhardt, Geschäftsführer Kredite bei CHECK24 liegt das am Einkommen. Wer mehr verdient, kann auch bei den Banken höhere Kreditsummen aufnehmen.
Auch im Vergleich der Bundesländer gibt es Unterschiede beim Autokauf auf Pump. Während in den südlichen Bundesländern Baden-Württemberg (18.708€), Hessen (18.681€) und Bayern (18.323€), im Schnitt am meisten geliehen wird, ist es in Ostdeutschland deutlich weniger (Ausnahme hier ist Berlin mit 17.658€). Am wenigsten nehmen die Autokäufer in Sachsen auf: Hier sind es im Schnitt 15.836€.
Und wie sieht das nun bei Renault/Dacia aus? Gibt es hier Paralellen?