Der Dacia Spring 2 wird bereits 2024 auf den Markt kommen, das hat Renault bereits bestätigt. Das mag zwar im Vergleich zum bisherigen Lifecycle von Dacia etwas verfrüht erscheinen. Allerdings sollte man auch bedenken, dass der Spring als Renault K-ZE bereits länger auf dem chinesischen Markt verfügbar ist. Die zweite Generation vom elektrischen Stadtauto wird sich also weiterentwickeln, vor allem beim Design und der Ausstattung.
Noch immer in China gefertigt wird der Dacia Spring 2 sein optisches Erscheinungsbild weiter der Dacia Designsprache entsprechen. Dieses wird vor allem vom neuen Bigster und vom kommenden Duster 3 bestimmt, die restlichen Modelle werden dieses übernehmen. Gezeichnet wird dies durch einen schmalen Kühlergrill mit dem neuen Dacia-Logo, breiten, vertikalen Lufteinlässen und den LED-Scheinwerfern im Y-Design. Auch der modulare Dachgepäckträger dürfe wieder dabei sein. Am Heck des Stadtflitzers wird es ebenfalls die neuen Rückleichten gegen sowie den Dacia-Schriftzug. Das bisher bekannte Dacia-Logo wird allerdings vom Heck verschwinden.
Komplett neu wird das Interieur. Dieses wird der Dacia Spring 2 von seinem chinesischen Bruder Dongfeng EX1 Nano Box übernehmen. Dies ist notwendig, da die Fahrzeuge in einem Joint-Venture gebaut werden und man die Kosten so gering wie möglich halten will. Dacia selber stellt das aber vor ein Problem: Das Cockpit vom Dacia Spring 2 wirkt damit wesentlich moderner als die der anderen Dacia-Modelle. Zudem erinnert es mehr an Renault als an Dacia. Das ist eine bittere Pille, die die Entwickler werden schlucken müssen.
Was den Motor angeht, so wird es auch hier was neues geben: Zukünftig werden die Käufer die Wahl zwischen den bisherigen 44 PS und 60 PS haben. Auch einen (etwas) Leistungsstärkeren Akku wird es geben. Laut internen Berichten plant man statt 26,8 kWh eine Leistung von 30 kWh. Außerdem wird man versuchen mit der 44 PS Variante auch weiterhin bei einem Preis von unter 20.000 Euro zu bleiben. Bei der aktuellen Marktsituation ist es allerdings schwierig zu sagen, ob dieses Ziel erreicht werden kann.
Bild: largus.fr