Der Nissan Qashqai ist zweifelsohne eines der erfolgreichsten Modelle des Automobilherstellers. Nun hat das Unternehmen die dritte Generation vom Qashqai präsentiert. Der Nachfolger vom 2013 stammenden Modell ist dabei grundlegend neu entwickelt worden und soll das Unternehmen fit für die Zukunft machen, ohne dabei die Gene des Fahrzeuges zu verändern.
Der runderneuerte Nissan Qashqai hat sich optisch und technisch eindeutig weiterentwickelt, ohne dabei große Änderungen an den Abmessungen vorzunehmen. so ist die dritte Generation vom Qashqai 4,43 Meter lang, 1,84 Meter hoch und kommt mit einer Breite von 1,61 Metern. Der Radstand beträgt 2,67 Meter und sorgt zusammen mit der neuen CMF-C-Plattform für ein dynamischeres Fahrgefühl. Außerdem bietet diese deutlich mehr Sicherheit bei einem gleichzeitig geringerem Gewicht, da die Fertigung komplett überarbeitet wurde und neue Techniken eingesetzt werden.
Ebenfalls komplett neu ist das Design. Optisch bleibt die dritte Generation unverwechselbar ein Qashqai – und wirkt dennoch schärfer, moderner und durchtrainierter. Die Frontpartie wird geprägt von einem vergrößerten Nissan V-Motion Kühlergrill mit Chromfinish und einem zusätzlichen Streifen in satiniertem Chrom. Flankiert wird der Kühlergrill von schmalen Voll-LED-Matrix Scheinwerfern mit Bumerang-Tagfahrlicht. In der Seitenansicht wirkt die dritte Generation vom Qashqai noch athletischer und dynamischer. Eine einzelne „schnelle Linie“ spannt sich von der Front bis zum Heck und sorgt nicht nur für horizontale Stabilität, sondern auch für einen Schuss Dynamik.
Ebenfalls komplett neu ist der Innenraum. Dieser wirkt nun wesentlich moderner, aufgeräumter und hochwertiger. Geleichzeitig wirkt der Innenraum deutlich größer, obwohl die Maße nur geringfügig verändert wurden. Moderne Assistenzsysteme sowie ein Head-Up-Display sollen den Fahrkomfort, die Sicherheit sowie das Fahrgefühl deutlich verbessern.
Apropos Digitalisierung. Ein weiteres Highlight ist sicherlich das neue Multimediasystem. Das neue hochauflösende 12,3-Zoll-TFT-Display bieter verschiedene konfigurierbare Layouts und zeigt je nach Einstellung Informationen zu Navigation, Unterhaltung, Verkehr oder Fahrzeug an; bedient wird es über einen neuen Regler am Lenkrad. Eine in den digitalen Hintergrund integrierte „Kiriko“Textur wie aus geschliffenem Glas verweist auf die japanische DNA der Marke. Zusätzlich unterstützt das System Apple Cap Play und Android Auto. Ersteres sogar kabellos. Genau wie beim Juke kann man vor Fahrtantritt die Route für das Navi über das Smartphone, Alexa oder Siri konfigurieren.
Bei den Motoren gibt es keine Überraschungen, denn bereits vor einigen Tagen wurden nähere Informationen zu den Antriebssystemen veröffentlicht. So wird es keinen Diesel geben und Nissan setzt vor allem auf einen Hybridantrieb, um die Emissionsvorgaben der EU zu erfüllen. Je nach Modell und Konfiguration stehen Motorisierungen mit einer Leistung von 140 bis 190 PS zur Verfügung.
1.3-DIG-T 12V ALiS Mildhybrid | e-POWER (1.5 DIG-T) | ||||
Getriebe | 6MT | 6MT | Xtronic | ||
Leistung | PS (kW) | 140 (103) | 158 (116) | 190 (140) | |
Drehmoment | Nm | 240 | 260 | 270 | 330 |
Antriebsart | 2WD | 2WD | 2WD / 4WD | 2WD | |
Gesamtlänge | mm | 4.425 (+35) | |||
Gesamthöhe | mm | 1.635 (+10) | |||
Gesamtbreite | mm | 1.838 (+32) | |||
Radstand | mm | 2.666 (+20) |
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