Die Gendarmerie in Frankreich erneuert ihren Fuhrpark und will dabei auch umweltfreundlicher werden. Aus diesem Anlass bekommt die Gendarmerie und die Polizei in Frankreich noch bis Ende 2020 insgesamt 1002 Renault Zoe geliefert. Bereits am 3. September hatte der Innenminister, Gerald Darmanin, das Werk in Flins besucht.
Zusätzlich hatte der Innenminister erwähnt, dass insgesamt 400 Millionen Euro zu Verfügung stehen, um damit die Fahrzeugflotte des Innenministeriums zu aktualisieren. Mit dieser Summe soll rund ein Viertel aller Dienstfahrzeuge auf Elektrofahrzeuge umgestellt werden. Damit werden vor allem ältere Dieselfahrzeuge ersetzt, was vor allem die Umwelt schützen soll. Aber auch dem Renault-Konzern, der in einer tiefen Kriese sitzt, soll damit geholfen werden.
400 millions d’euros seront dédiés au renouvellement et au verdissement du parc automobile du ministère de l'Intérieur.
👉 Cela représente 15000 voitures soit 1 véhicule sur 4 de la @Gendarmerie et de la @PoliceNationale renouvelé. #FranceRelance pic.twitter.com/7V0BUWOtm6— Gérald DARMANIN (@GDarmanin) September 3, 2020
Aufgrund der Reichweitenproblematik kann der Zoe natürlich nicht voll die bestehenden Fahrzeuge ersetzen. Vor allem auf den Autobahnen ist der Zoe durch seine Höchstgeschwindigkeit und der Reichweite begrenz. Allerdings sieht das ganze in der Stadt wieder anders aus: Hier kann der Elektromotor punkten, wenn es darum geht, schneller von der Stelle zu kommen. Außerdem spielt bei einer Patrouillenfahrt die Reichweite nur eine untergeordnete Rolle.