Intern arbeitet Mitsubishi trotz Corona am neuen Outlander, der das aktuelle Modell ersetzen soll. Das neue Modell soll ein komplett neues Design bekommen, welches sich an der aktuellen Designsprache des japanischen Autobauern richtet (wie der aktuelle ASX und Space Star), neue und modernere Technik nutzen und vor allem ein neuen PlugIn Hybridantrieb bekommen, dessen Benzinmotor von Nissan kommt.
Der aktuelle Outlander PHEV (plug-in hybrid electric vehicle), der seit 2014 auf dem Mark ist, ist zwar durchaus ein Erfolg, inzwischen aber veraltet. Das Design ist nicht mehr zeitgemäß und auch technisch hat sich inzwischen einiges getan. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Mitsubishi unter Hochdruck am Nachfolger arbeitet. Hierbei bedient man sich breit an der bereits vorhandenen Technik innerhalb der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz. So wird als Basis die CMF C/D-Plattform dienen, genau wir beim kommenden Nissan X-Trail.

Der verwendete Plug-In Hybridantrieb wird eine Zusammenarbeit von Nissan und Mitsubishi sein. So wird Nissan wahrscheinlich einen 135 PS starken Vierzylinder liefern, während Mitsubishi einen 82 PS starken Elektromotor vorne verwendet und an der Hinterachse einen mit 95 PS. Kombiniert werden könnet das System mit einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 13,8 PS kWh.
Beim Design wird sich Mitsubishi nicht nur an seiner neuen Designsprache orientieren, sondern auch einige Elemente von der 2019 vorgestellten Studie „Mitsubishi Engelberg Tourer“ (Bild oben). Diese zeichnet sich durch seine markante Front und das Eckige Heck aus, das entfernt an Volvo erinnert.
Mitsubishi dürfte die neue Generation vom Outlander noch Ende des Jahres zeigen, ein Verkaufsstart könnte dann 2021 sein.