Ende des Jahres wird Renault die neue Generation vom Renault Kadjar vorstellen. Der Bruder des Nissan Qashqai wird Anfang 2022 auf den Markt kommen und erfolgreicher werden als das derzeit aktuelle Modell. Um dieses Ziel zu erreichen, hat man sich von anderen Modellen und Herstellern inspirieren lassen.
Was die Verkaufszahlen angeht, ist der Kadjar nicht so erfolgreich wie der Nissan Qashqai oder der Renault Captur. Dies haben die Designer zum Anlass genommen und die neue Generation vom Kadjar deutlich moderner und eleganter gestaltet. Die neue Linienführung und Designelemente erinnern an eine Mischung aus dem Renault Captur, Nissan Qashqai, dem Renault Mégane e-Vision sowie dem Morpoz-Konzept. Die neue Lichtsignatur sowie das neue Renault-Logo werden ebenfalls mit an Bord sein.
Die zweite Generation vom Kadjar, die gegen den VW Tiguan, Peugeot 3008, Hyundai Tucson und Co. antreten muss, wird auf der CMF-C-Plattform der Renault-Nissan-Mitsubishi Allianz stehen, genau wie der neue Qashqai. Dies wirkt sich nicht nur auf die Karosserie, sondern auch auf den Innenraum aus: Neben mehr Platz wird der neue Kadjar auch ein komplett neues Cockpit bieten, welches deutlich moderner wirkt und unter anderem ein Digitales Kombiinstrument sowie ein neues My-Link Multimediasystem bietet. Im Gegensatz zum Clio V und Captur II wird dieses nicht aufgesetzt, sondern in das Dashboard integriert sein. Zudem dürfte der Kadjar mit den neuen Google-Diensten ausgestattet werden, an denen Renault im Moment arbeitet.
Technologisch wird Renault mit der zweiten Generation vom Kadjar den Weg weitergehen, sich vom Diesel zu verabschieden. So plant der Konzern derzeit nicht, den Kadjar 2 mit einem Dieselmotor anzubieten. Als Antrieb wird hier der 1.3 TCe Benziner zum Einsatz kommen, auch ein Hybrid und Plug-In-Hybrid dürfte angeboten werden.
Die Markteinführung ist für Anfang 2022 vorgesehen, bereits Mitte 2021 könnte der Kadjar 2 offiziell vorgestellt werden. Übrigens wird der Kadjar durchaus ein spanisches Fahrzeug werden. Neben einem großen Teil des Antriebs wird auch der Kadjar selber in Spanien gefertigt werden.
Bild: Motor1/CarPix
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